Seit die erste Münze geprägt wurde, ging das FÄLSCHEN los. Der Mensch ob in der Antike oder heute wollte immer sein Schnäppchen haben. Am Anfang wurden nur die gängigen Münzen gefälscht um sich zu bereichern, später wurden auch die Sammler geprellt – bis heute nota bene.

In der Antike, aber auch im Mittelalter wurden Fälscher sehr hart angefasst: schlimmste Folter und Verstümmelungen sowie Tod durch allerlei Hinrichtungsarten wurden angewandt um potenzielle Fälscher vor solchem Tun abzuhalten und abzuschrecken, meist vergebens. Der Gewinn lockte und lockt immer wieder.

Fälschungen von Kurantgeld, ob römischer Denar oder kantonaler Batzen, nennen wir “zeitgenössische Fälschungen”

Dann gibt es auch die diversen Kopien oder Replicas von seltenen Münzen. Sei es um im Museum ein solches Stück ausstellen zu können oder dass der Sammler sich eines in die Sammlung legen kann.

Beischläge sind meist von fremden Herrschern geschlagene Münzen die fast 100 % einer anderen gleichen, jedoch schlechter im Gehalt des Metalles 8meist Silber) sind. In Münzmandaten sind diese Münzen dann meist verrufen worden.